Portrait

Verena Weninger

Ohne die Medien oder Wissenschaft und Forschung zu illustrieren, glaube ich an eine neue Generation Künstler*Innen(forscher*), die sich zeitgenössisch mit den soziokulturellen Schwierigkeiten unserer Zeit auseinandersetzt, ja sie wortwörtlich auseinandernimmt. Ein explorativer, neugieriger Geist den bildende Künstler*Innen besitzen ist ein wichtiges Instrument um am Paradigmenwechsel im Anthropozän herumzuschrauben. Nicht zuletzt die eigene und damit auch die gesellschaftliche Beschaffenheit zu beleuchten.

Mein Werk entsteht oft durch plastische Rückspeisungen aus den Zwischenräumen von Stadt und Land, hin zu Brache oder der G´stettn, die dann als scheinbar „billige“ "nebensächliche" Materialien auftauchen und wiederrum ihren Teil der Diskrepanz von Natur Mensch und Kultur erzählen
.Mein künstlerisches Narrativ, man kann es auch Eco Art nennen, will nicht entführen sondern letzlich den und die Besucher*In zurückwerfen, zur eigenen Fragilität, zur eigenen Natur und zu einem befreiten Gedanken zu Ursprung, Zukunft, Unordnung und Wildnis.