Portrait

Hermann Walenta

23. Jänner 1923 – 24. Dezember 2018

Der in Drosendorf geborene Künstler studierte von 1940 bis 1941 und – nach einer Pause im Zweiten Weltkrieg – von 1945 bis 1948 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei den Professoren Josef Müllner und Fritz Wotruba. Nach seinem Studium arbeitete Hermann Walenta von 1948 an als freischaffender Künstler. Er beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, wie an der Biennale Venedig im Jahre 1951 mit grafischen und 1956 mit plastischen Arbeiten. Er nahm im Jahr 1957 an der Biennale Antwerpen und an der Biennale Tokyo und Osaka teil. Er nahm an zahlreichen Symposien und Ausstellungen im In- und Ausland teil. Zu seinem Lebensmittelpunkt wählte Hermann Walenta 1972 das Waldviertel, wo er in seinem Geburtsort Drosendorf wohnte und arbeitete. Von 2001 bis zu seinem Tod lebte er in Riegersburg. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, so beispielsweise im Jahre 1958 mit dem Förderungspreis der Stadt Wien, 1967 Förderungspreis und 1977 mit dem Kulturpreis des Landes Niederösterreich; 1980 mit der Goldmedaille und Titel dem Accademico d‘Italia der Accademia delle Arti e del Lavoro.