Portrait

Adolf Wallner

wurde 1957 geboren und wuchs unter neun Kindern in der Nähe von Graz auf. Gemeinsam mit einem seiner Brüder absolvierte er die Forstschule in Waidhofen an der Ybbs, anschließend arbeiteten sie gemeinsam in der Verwaltung eines Forstbetriebes in der Nähe von Maria Zell. Dort richtete Adolf Wallner auch seine erste Hobbytischlerei ein. Anschließend führte ihn seine Arbeit nach Wasserburg nahe Sankt Pölten, bis er vor mehr als zehn Jahren
ins Waldviertel, nach Waldhers übersiedelte. Seine Leidenschaft für Tischlerarbeiten – meist Möbel, kunstvoll gestaltet und oft kombiniert mit Metall – begleitet ihn schon sein ganzes Leben.

Auf seinen Reisen in den Wintermonaten in andere Kontinente beschäftigte er sich nicht nur mit fremden Kulturen, sondern auch mit deren Religionen. Diese Erfahrungen – und auch Mitbringsel aus diesen Ländern – fließen massiv in seine Arbeiten ein. Erstmals zeigt Adolf Wallner aus Waldhers in
der Kunst.Galerie.Waldviertel seine Klingelbilder, sich bewegende Skulpturen und Dioramen, in denen er seine Auseinandersetzung mit Gott und den Weltreligionen zum Ausdruck bringt. Werke zum Staunen und (sich) Entdecken.